24 Bewerber für das Saarbrücker Baudezernat

Saarbrücken · Die Wahl des Saarbrücker Baudezernenten geht in eine zweite Runde. Nachdem die rot-rot-grüne Koalition im Rathaus der Landeshauptstadt die Amtsinhaberin Rena Wandel-Hoefer im Dezember nicht wiederwählen wollte, sind auf die zweite Ausschreibung 24 Bewerbungen bei der Verwaltung eingegangen. Das teilte Stadtpressesprecher Thomas Blug jetzt offiziell mit. In der ersten Runde waren es zehn Bewerbungen gewesen. SPD-Fraktionschef Peter Bauer geht davon aus, dass in der März-Sitzung der Stadtrat über die Nachfolge Wandel-Hoefers entscheiden werde. Ihre Amtszeit endet am 15. Februar. Weil die Stelle dann vakant ist, falle die Zuständigkeit für das Baudezernat bis zur Neuwahl automatisch an die Oberbürgermeisterin, erklärte Blug. So stehe es im Kommunalen Selbstverwaltungsgesetz. Nach der Wahl müsse dann auch die Vertretung geregelt werden. Vertreter Wandel-Hoefers sei bisher der Dezernent für Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Kultur, Thomas Brück (Grüne). Das Aus für Wandel-Hoefer hatte für großen Streit zwischen der Koalition und der CDU-Stadtratsfraktion gesorgt. Rot-Rot-Grün hatte erst kurz vor der Stadtratssitzung die Entscheidung gegen Wandel-Hoefer verkündet. Während die CDU den Umgang mit der Amtsinhaberin scharf kritisierte, argumentierte die Koalition, Wandel-Hoefer habe unter anderem Beschlüsse des Stadtrats nicht umgesetzt - so zum Beispiel beim Lärmschutz am Staden. In der Sitzung

Die Wahl des Saarbrücker Baudezernenten geht in eine zweite Runde. Nachdem die rot-rot-grüne Koalition im Rathaus der Landeshauptstadt die Amtsinhaberin Rena Wandel-Hoefer im Dezember nicht wiederwählen wollte, sind auf die zweite Ausschreibung 24 Bewerbungen bei der Verwaltung eingegangen. Das teilte Stadtpressesprecher Thomas Blug jetzt offiziell mit.

In der ersten Runde waren es zehn Bewerbungen gewesen. SPD-Fraktionschef Peter Bauer geht davon aus, dass in der März-Sitzung der Stadtrat über die Nachfolge Wandel-Hoefers entscheiden werde. Ihre Amtszeit endet am 15. Februar. Weil die Stelle dann vakant ist, falle die Zuständigkeit für das Baudezernat bis zur Neuwahl automatisch an die Oberbürgermeisterin, erklärte Blug. So stehe es im Kommunalen Selbstverwaltungsgesetz.

Nach der Wahl müsse dann auch die Vertretung geregelt werden. Vertreter Wandel-Hoefers sei bisher der Dezernent für Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Kultur, Thomas Brück (Grüne).

Das Aus für Wandel-Hoefer hatte für großen Streit zwischen der Koalition und der CDU-Stadtratsfraktion gesorgt. Rot-Rot-Grün hatte erst kurz vor der Stadtratssitzung die Entscheidung gegen Wandel-Hoefer verkündet. Während die CDU den Umgang mit der Amtsinhaberin scharf kritisierte, argumentierte die Koalition, Wandel-Hoefer habe unter anderem Beschlüsse des Stadtrats nicht umgesetzt - so zum Beispiel beim Lärmschutz am Staden.
In der Sitzung

Die Stelle wurde im Dezember neu ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist lief Ende Januar ab. Nach Angaben von Pressesprecher Blug können die Fraktionen selbst kurz vor der Wahl in der Stadtratssitzung noch weitere Kandidaten präsentieren.

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