Neue Pläne in Saarbrücken bekannt Bekommt jetzt der Osthafen ein eigenes Restaurantschiff?

Saarbrücken · Saarbrücken will seinen Osthafen für Einheimische und Touristen zu einem noch spannenderen Ort machen. Geplant ist auch ein ganz besonderes Gastronomie-Angebot.

 Das Rhenaniahaus und die Silos in der Straße an der Römerbrücke am Saarbrücker Osthafen am Montag.

Das Rhenaniahaus und die Silos in der Straße an der Römerbrücke am Saarbrücker Osthafen am Montag.

Foto: BeckerBredel

Dass das Amt für Stadtgrün und Friedhöfe die Federführung hat bei dem, was in den kommenden zehn Jahren im Osthafen passieren soll, mag etwas schräg klingen. Schließlich geht es im Osthafen nicht um eine Beerdigung, sondern um so etwas wie eine Auferstehung. Aus den bisher kaum wahrnehmbaren Mauerresten des Römerkastells, dem Ort also, an dem Saarbrücken nach aktuellem Kenntnisstand entstanden ist, soll ein „Stadtteilpark“ werden, an dem Geschichte in Szene gesetzt wird. Und im einst wirtschaftlich wichtigen, aber längst zum Grab einstiger Handelskultur verkommenen  Rhenania-Gebäude soll es bald so lebendig zugehen wie bereits im Silo nebenan.