Party am Fluss Heißer Auftakt beim Saar-Spektakel
Saarbrücken · Musik vor dem Staatstheater, Regatta mit Drachenbooten auf der Saar, Stände entlang des Ufers: Es dauerte aber ein wenig, bis Betrieb aufkam.
Temperaturen von weit über 30 Grad bis in den Abend hinein: Das hält offensichtlich Besucher des Saarbrücker Saar-Spektakels ab, frühzeitig zur Party zu kommen. Wo in den Vorjahren viele Fangruppen schon zum Auftakt am späten Nachmittag beim Drachenbootrennen vom Ufer aus ihre Teams angefeuert haben, war die Publikumszahl an diesem Freitag (3. August) recht übersichtlich. Sogar um 21 Uhr war es noch möglich, ohne Schubsen und Drängen bis ganz nah vor die große Bühne auf dem Staatstheater-Vorplatz zu gelangen. Wer an beiden Seiten der Saar zwischen alter Brücke und Wilhelm-Heinrich-Brücke flanierte, kam lange Zeit gut durch. Erst allmählich füllten sich die Reihen und bildeten sich vereinzelt Warteschlangen an den Ständen.
Polizei: bisher keine Zwischenfälle
Diejenigen, die aber bei Zeiten da waren, genossen das Volksfest an der Saar.Und das ohne Zwischenfälle, wie ein Polizeisprecher am Samstagnachmittag meldet. Er bestätigte den Eindruck, dass „wohl wegen der Hitze“ das Gedränge am ersten Tag nicht so groß wie in den Vorjahren gewesen sei. Auch der Samstag habe zaghaft begonnen. Er geht allerdings davon aus, dass vor allem junge Leute vor der Popbühne am Staatstheater am Abend ihren Bands zujubeln werden und den Platz fluten. Noch bis einschließlich Sonntag, 5. August, dauert das Saar-Spektakel. Es ist die 20. Auflage.
