Fast 70 000 Euro für einen Brief? Fall Welker: Saarbrücker FDP hat für die Stadt unangenehme Fragen zu Auftragsvergaben

Saarbrücken · Wie werden bei der Stadt Saarbrücken Aufträge an Anwälte oder Berater vergeben? Die FDP im Stadtrat hat dazu viele Fragen. Anlass ist der Fall des freigestellten GIU-Geschäftsführers Martin Welker.

 Martin Welker verlangt von der Stadt Saarbrücken fast 70 000 Euro für die Beantwortung eines Schreibens des Innenministeriums.

Martin Welker verlangt von der Stadt Saarbrücken fast 70 000 Euro für die Beantwortung eines Schreibens des Innenministeriums.

Foto: BeckerBredel

Ganz am Schluss des öffentlichen Teils der Sitzung am Dienstag, nach gut zwei Stunden, befasste sich der Saarbrücker Stadtrat dann doch noch kurz mit dem Fall des unter Korruptionsverdacht stehenden Geschäftsführers der städtischen Projektentwicklungsgesellschaft GIU, Martin Welker. Wenn auch so diskret, dass der Name Welker gar nicht fiel.