Leserbrief Saarbrücken erinnert an Schilda

Zum Bericht „Die Brücke soll barrierefrei werden“, SZ vom 4. Juni

Mich erinnert Saarbrücken immer öfter an Schilda. In Schilda vergaß man, Fenster in Häuser einzubauen, in Saarbrücken vergaß man behinderte Menschen mit ihren Bedürfnissen. Wichtig waren aber Radwege, die laut SZ von 25 Fahrradfahrern am Tag genutzt werden. Der Rest (36 Radfahrer) fährt auf den breiten Gehwegen der Brücke. Aus Angst, von einem Lkw überrollt zu werden.

Ludwigsparkstadion, Fußgängerzone, Umbau Berliner Promenade, Feuerwehrchef Schun, Wilhelm-Heinrich-Brücke und ein Zwei-Tage- Seminar in einem Hotel für insgesamt 18 000 Euro sind ebenfalls als Beispiele für Verschwendung und offensichtliche Inkompetenz zu nennen. Interessieren würde jetzt noch, wieviel zusätzliche Kosten das Absenken der Bordsteine an der Brücke verursachen wird.

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