Zeuge meldet Mann mit Waffe Polizei-Großeinsatz auf dem Saarbrücker Rastpfuhl

Saarbrücken · Am Freitagnachmittag ist ein größeres Areal auf dem Rastpfuhl wegen einem Großeinsatz der Polizei gesperrt worden. Auslöser waren Berichte über einen Mann mit Waffe.

Polizei-Großeinsatz auf dem Rastpfuhl
Foto: dpa/Carsten Rehder

Wie die Polizei Burbach mitteilte, hatte ein Zeuge am frühen Nachmittag aus dem oberen Malstatt von einem Mann berichtet, der einen „waffenähnlichen Gegenstand“ in der Hand“ hielt. Der Mann habe vorher auf offener Straße einen Streit mit einer Frau gehabt und sei dann mit dem waffenähnlichen Gegenstand in ein Anwesen im Jenneweg gegangen.

Da die Polizei die Situation nicht genau einschätzen konnte, wurde der Jenneweg vorsorglich gesperrt. Die Beamten umstellten und durchsuchten das Gebäude, in das der Verdächtige gegangen war. wurde von der Polizei umstellt und im Anschluss durchsucht. Sechs Kommandos der Polizei beteiligten sich an dem Einsatz. Sie fanden aber weder den Verdächtigen noch die Waffe.

Der Mann, dessen Identität die Polizei inzwischen geklärt hatte, war auch telefonisch nicht zu erreichen. Nach dem Verdächtigen, einem 21-Jährigen, wurde gefahndet. Wie Polizeihauptkommissar Willibald Groß bestätigte, war der Gesuchte aufgrund einiger geringfügiger Delikte bereits polizeibekannt. Er stellte sich am Abend der Polizei. Der Mann sagte, er habe eine Softairwaffe, also eine Druckluftwaffe, dabeigehabt und sie inzwischen in die Saar geworfen.

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