Porträt des Dokumentarfilmers Philip Majer „Das macht mich einfach total happy, dabei bleibe ich“

Saarbrücken · Dokumentarfilm ist ein Genre, das sich nicht nur beim Ophüls-Festival seit Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut. Die filmischen Welterklärer finden überall ihr Publikum. Einer, der sich da schon einen guten Namen gemacht hat, ist der Saarbrücker Philipp Majer. Wir haben ihn getroffen und uns erzählen lassen, wie er recht ungeplant zu seinem Traum-Beruf kam.

 Eine Szene aus Philipp Majers Dokumentarfilm „World Taxi“.

Eine Szene aus Philipp Majers Dokumentarfilm „World Taxi“.

Foto: Philipp Majer

Ob Taxifahrerinnen und Taxifahrern rund um den Globus, der kosovo-albanische Gastarbeiter Ismajl „Smajl“ Hoxhaj oder Spieler und Spielerinnen der Saarbrücker Hobbyfußballliga „Bunte Liga“ – der Dokumentarfilmer Philipp Majer ist seinen Figuren immer ganz nah, begibt sich auf ihre Fährten, fängt mit feinem Gespür und ohne jede Sentimentalität Geschichten, Gedanken und Gefühle ein. Vom Menschen erzählen, das ist Majers Metier. Doch wer ist der Mensch hinter der Kamera, wie lautet Majers eigene Geschichte?