Offiziell übergeben Am „Lumpenberg“ kann wieder gespielt werden

Saarbrücken (red) · Kinder in Altenkessel können sich freuen. Sie haben einen neuen Ort zum Spielen und Toben. Oberbürgermeister Uwe Conradt eröffnete am Freitag offiziell den neu gestalteten Spiel- und Bolzplatz „Lumpenberg“.

 Mit reger Bürgerbeteiligung wurde der alte Spielplatz auf Vordermann gebracht. 

Mit reger Bürgerbeteiligung wurde der alte Spielplatz auf Vordermann gebracht. 

Foto: Landeshauptstadt Saarbrücken

„Wir haben hier für die Kinder aus dem Umfeld einen attraktiven Platz geschaffen, auf dem sie sich austoben können“, so Conradt. Das Schöne am Spiel- und Bolzplatz „Lumpenberg“ sei, dass viele ihre Ideen für die Neugestaltung einbringen konnten und sogar im Rahmen einer Mitmachbaustelle aktiv mitgeholfen haben. Ein besonders herzliches Dankeschön richtete der OB an die Bürgerinitiative „Unser Altenkessel – sauberer, sicherer, schöner“. Sie hat Spenden gesammelt und davon der Landeshauptstadt Spielgeräte inklusive Einbau im Wert von rund 14 000 Euro geschenkt.

Auf dem Spielplatz können Kinder jetzt schaukeln, wippen, sich in einem Karussell drehen, klettern und an einem Doppelreck turnen. Ein Wipptier und der Sandkasten stammen noch aus dem ursprünglichen Bestand. Zum besseren Schutz wurde der Spielplatz umgrenzt.

Der Bolzplatz hat einen neuen Braschebelag bekommen und ist jetzt mit einem Ballfangzaun ausgestattet. Neue Bänke laden zum Ausruhen ein. Für den Bolzplatz steht insgesamt mehr Fläche zur Verfügung, da ein vorhandener und nicht genutzter Basketballkorb entfernt werden konnte. Der Wall, der die Spielfläche des Bolzplatzes an drei Seiten säumt, ist durch Wildwuchs begrünt und wird ab und zu als BMX-Bahn genutzt. Diese Möglichkeit sollte auf Wunsch der Beteiligten erhalten bleiben.

Für die Neugestaltung des Spielplatzes hat die Landeshauptstadt insgesamt 40 000 Euro investiert. 30 000 Euro flossen in die Sanierung des Bolzplatzes. Die letzte Sanierung des Spiel- und Bolzplatzes „Lumpenberg“ lag längere Zeit zurück, so dass eine Neugestaltung notwendig wurde. Lange vor Beginn der Sanierungsarbeiten mussten bereits mehrere Spielgeräte altersbedingt abgebaut werden. Inzwischen gibt es im Umkreis des Spiel- und Bolzplatzes wieder mehr Kinder und damit größeren Bedarf für Spielflächen.

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