Professor Dörre sprach in Malstatt Mit Provokation die Klima-Katastrophe stoppen

Saarbrücken-Malstatt · Professor Klaus Dörre setzt auf Provokation. Anders als mit Sozialismus sei der Klimawandel nicht zu stoppen, so der Soziologe, der in der Breite 63 in Malstatt sprach.

Mit provokanten Thesen die Klima-Katastrophe stoppen: Professor Klaus Dörre von der Uni Jena sprach in Saarbrücken-Malstatt.

Mit provokanten Thesen die Klima-Katastrophe stoppen: Professor Klaus Dörre von der Uni Jena sprach in Saarbrücken-Malstatt.

Foto: Benjamin Rannenberg

Die Bewältigung der Klimakrise verlangt uns allen einen riesigen Kraftakt ab. Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral wird – und zwar in Energie- und Landwirtschaft, Industrie, Verkehr und im Gebäudesektor. Wie kann nun ein sozial-ökologischer Umbau gelingen? Über mögliche Wege zu dieser tiefgreifenden Transformation sprach am Donnerstagabend in Malstatt Prof. Dr. Klaus Dörre. Der Lehrstuhlinhaber für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena war auf Einladung der Griechenland-Solidarität Saarbrücken in die Landeshauptstadt gereist. Die Griechenland-Solidarität Saarbrücken veranstaltete die Vortragsveranstaltung in Kooperation mit der Arbeitskammer des Saarlandes, unterstützt von der Heinrich Böll-Stiftung Saar, der Rosa Luxemburg-Stiftung und dem Buchladen Saarbrücken.