Verein: Landesbetrieb spricht sich für Lkw-Nachtfahrverbot aus

Malstatt · Als Mut machend hat der Vorstand des Vereins "Malstatt - gemeinsam stark" das Ergebnis eines Gesprächs am Mittwoch mit Vertretern des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS) bezeichnet. Es ging um die Frage, wie der Lkw-Durchgangsverkehr in der Lebacher Straße reduziert werden kann.

Das Gespräch war auf Initiative der CDU-Landtagsfraktion und des CDU-Ortsverbandes Malstatt zustande gekommen, teilt der Verein mit.

"Die Vertreter des LfS waren offen für den Vorschlag, als ersten Schritt ein Nachtfahrverbot zu initiieren, wobei sie betonten, dass dieses schon auf der Höhe des Saarbrücker Kreuzes angekündigt wird", erklärt der Vereinsvorsitzende Siegfried Gress. "Die Stadtpolitik und die Verwaltung haben das Thema als wichtig erkannt, die Landtagsfraktionen sind sensibilisiert, wenn die Fachebenen von Stadt und Land sich nun zeitnah verständigen, hoffen wir auf rasche Schritte für weniger Schwerlastverkehr in der Lebacher Straße", erklärt Gress weiter. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, gehe die Unterschriftenaktion für ein Lkw-Nachtfahrverbot in der Lebacher Straße am Samstag, 31. Oktober, von 10 bis 16 Uhr am Cottbuser Platz weiter.

Stadtpressesprecher Thomas Blug erklärte dazu gestern: "Wir prüfen die rechtlichen Schritte und werden mit dem LfS eine mögliche Umsetzung besprechen. Die Führung des Schwerlastverkehrs ab dem Saarbrücker Kreuz über die A 8 und die A 623 ist aus unserer Sicht sinnvoll und zumutbar."

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