Stadtteilverein drängt auf Verkehrsberuhigung für Lebacher Straße

Malstatt · Der Vorstand des Vereins "Malstatt - gemeinsam stark" (Mags) begrüßt die Überlegungen der Stadtverwaltung, an der Ecke Lebacher Straße/Im Knappenroth ein Dienstleistungs- und Wohnkomplex zu ermöglichen (wir berichteten).

Gleichzeitig spricht sich der Vorstand des Vereins trotz des geforderten beschleunigten Bebauungsplanverfahrens für eine angemessene Bürgerinformation beziehungsweise Bürgerbeteiligung aus. "Bauprojekte haben dann eine hohe Akzeptanz, wenn Bürger frühzeitig über die Planungen in Kenntnis gesetzt werden", heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Vereins. Bürger könnten so als Experten vor Ort ihre Anregungen und Ergänzungen einbringen. Vermieden werden sollte nach Ansicht des Vereins auf jeden Fall eine Stärkung des Bereichs Rastpfuhl-Carrée auf Kosten der unteren Lebacher Straße. Der Stadtteilverein steht den Stadtplanern bei diesen Überlegungen als Kooperationspartner zur Verfügung.

Der Verein Mags gibt außerdem zu bedenken, dass durch die geplante neue Wohnbebauung auf dem Rastpfuhl die Verkehrsberuhigung in der Lebacher Straße noch dringender werde. In der Pressemitteilung heißt es dazu: "Nur wenn wir es schaffen, den überörtlichen Schwerlastverkehr aus der Lebacher Straße zu verbannen, macht die zusätzliche Wohnbebauung Sinn."

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