Beunruhigter Saarbrücker meldet vermeintlichen Brückenspringer über A 1

Feuerwehr und Polizei sind Dienstagabend ausgerückt. Ein Mann wolle sich das Leben nehmen, hatte ein Zeuge gemeldet.

 Polizeieinsatz wegen vermeintlichen Brückenspringers (Symbolbild).

Polizeieinsatz wegen vermeintlichen Brückenspringers (Symbolbild).

Foto: picture alliance / dpa/Patrick Seeger

Die Brücke am Stadtrand Saarbrückens über A1 und Saarbahnpassage Richtung Norden: Dort hat ein 43-Jähriger völlig unbeabsichtigt für einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Wie ein Behördensprecher entsprechende Informationen der SZ bestätigt, hatte ein Passant gegen 20 Uhr am Dienstag Alarm geschlagen. Ein Mann sei im Begriff, von der Brücke zu springen.

Hilfeschreie zur toten Mutter

Als Ermittler in der Hubert-Müller-Straße am Rastpfuhl eintrafen, entdeckten sie den vermeintlichen Brückenspringer, barfuß auf dem Gehweg sitzend. Er habe einen verwirrten Eindruck gemacht, aber keine Absichten gehegt, sich das Leben zu nehmen. Er habe wahrscheinlich seine tote Mutter lautstark um Hilfe gebeten, was der Zeuge als drohenden Suizid interpretierte. Berufswehr und Polizisten zogen wieder ab, der Mann blieb unbeschadet.

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