Linke fordert Aufstockung der Mittel für Sozialberatung Linke fordert mehr Geld für Sozialberatung
Saarbrücken (red) Die Gemeinwesenarbeit Burbach muss mehr Geld bekommen. Das fordert der Ortsverband der Partei Die Linke in einer Presseerklärung.
Grund dafür sei die Notwendigkeit, die Sozialberatung im Ort auszubauen, so die Ortsvorsitzenden Manfred Klasen und Dagmar Trenz. Durch den Konkurs der Gabb, Gesellschaft für Arbeitslosenberatung und Betreuung Burbach, sei die dort angesiedelte spezielle Arbeitslosenberatung weggebrochen. Diese neun Stunden Beratung in der Woche seien aber hoch wichtig, um dem hohen Beratungsbedarf in Burbach gerecht zu werden.
„Eine qualitativ hohe und quantitativ ausreichende Sozialberatung ist in einem Stadtteil, in dem nahezu 40 Prozent der Menschen von Hartz-IV-Leistungen leben müssen, unabdingbar“, sagt Manfred Klasen. Erst eine gute Sozialberatung könne die Voraussetzung dafür schaffen, Armut zu erkennen und dagegen vorzugehen, ergänzt Dagmar Trenz.
Die Linke in Burbach erwarte daher, dass spätestens im nächsten Fünf-Jahres-Vertrag mit der Gemeinwesenarbeit Burbach (GWA) die Zuschusssumme um mindestens 15 000 Euro erhöht wird.