Kolumne So kann’s gehen Leichte Kost auf dem Sommerfest

Heute bleibt die Küche kalt: Klaro, bei diesem großartigen Angebot, welches sich auf den Sommerfesten allerorts bietet. Wie zuletzt. Da scherte ich mich auch recht wenig darum, was an Lebensmitteln in meinem stiefmütterlich vernachlässigten Kühlschrank so herumlungerte.

Kolumne So kann’s gehen: Leichte Kost auf dem Sommerfest
Foto: SZ/Robby Lorenz

Außer­dem viel zu warm, um in der Küche auch nur einen Handschlag zu rühren. Wie passend die Gelegenheit, da ich auch ansonsten als Chefkoch mir gewiss keinen ruhmreichen Namen gemacht habe.

Schon auf dem Weg zu dem gesellschaftlichen Aufeinandertreffen unter freiem Himmel vernahm meine Nase einige wohlfeile Gerüche. Ja, hier musste sich etwas für meinen Gaumen finden. Unter der prallen Sonne, die bereits zur Mittagszeit für hochsommerliche Temperaturen sorgte. Irgendwas Leichtes: einen frischen Salat oder was mit Früchten.

Die Düfte übermannten mich. Ich entschied mich flugs. Während des Mittagsmahls lief mir dann der Schweiß in Bächen von der Stirn. Unter wolkenlosem Himmel. Bei mindestens 40 Grad ohne Schatten. Über einer fürstlichen Portion: Sauerbraten mit dampfendem Rotkohl, deftiger Soße und zwei faustgroßen Klößen. Dazu  frisch aufgebrühter Filterkaffee. Hab’ mir was für den Winter vorgenommen: den Verzehr eines erfrischenden Zitronensorbets.

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