Kreisel in Fechingen Kreiselbauer in Fechingen sind schneller als geplant

Saarbrücken · Heringsmühle: Ab Montag gilt eine andere Verkehrsführung. Der Hang an der Haltestelle wird in den kommenden Bauphasen gesichert.

 An der Heringsmühle entsteht ein Kreisverkehr. Dort können die kommenden Bauphasen etwas früher starten.

An der Heringsmühle entsteht ein Kreisverkehr. Dort können die kommenden Bauphasen etwas früher starten.

Foto: BeckerBredel

Die beiden nächsten Phasen für den Kreisel in Fechingen können wegen eines guten Baufortschritts und eines geänderten Arbeitsablaufs früher als geplant beginnen. Deshalb ändert sich ab Montag, 27. November, die Verkehrsführung.

Zunächst soll die entsprechende gelbe Markierung auf die Fahrbahnen geklebt werden – nach Möglichkeit zwischen den Verkehrsspitzenzeiten. Wenn das Wetter zu schlecht ist, verschiebt sich der Aufbau der Verkehrsführung um einen bis zwei Arbeitstage, meldet die Stadt.

Auch in den beiden kommenden Bauphasen steht für den Verkehr eine Kreuzung als Knotenpunkt zur Verfügung. Es gibt nur eine wesentliche Änderung: Verkehrsteilnehmer, die aus Ensheim kommen, können nicht mehr links nach Fechingen abbiegen. Ansonsten sind alle Fahrtrichtungen erreichbar.

Die erste der beiden kommenden Bauphasen dauert voraussichtlich zehn Tage. Wegen der Bauarbeiten werden die Fahrbahnbreiten auf ein Mindestmaß reduziert. Die Fahrspur der Provinzialstraße in Richtung Fechingen führt wie bisher auch geradeaus. Die Linksabbiegespur in der Provinzialstraße Richtung Ensheim verläuft bereits durch die neu hergestellte Kreiselfläche. Um einen Stau auf die Autobahn und Richtung Brebach zu vermeiden, bleibt die Pförtnerampel für Fahrzeuge aus Richtung Fechingen bestehen.

Wer von Fechingen aus in die Stadt will, kann bereits durch den Kreisel fahren. Die Abzweigung für den Verkehr, der aus Ensheim kommt, bleibt wegen der anstehenden zusätzlichen Hangsicherung noch geschlossen. Eine Zufahrt für den Pkw-Verkehr aus Ensheim zur Ortsmitte Fechingen ist durch die Waldstraße ausgeschildert. Der Schwerlastverkehr wird bereits ab dem Flughafen über Eschringen zur Ortsmitte Fechingen geleitet.

In der anschließenden Bauphase ändert sich nur die Fahrtrichtung nach Fechingen im Kreisel. Sie wird ab der Bäckerei Barbarossa zum Felshang verschoben und  ebenfalls durch die neue Kreisfläche Richtung Fechingen geführt. Linksabbiegen nach Ensheim bleibt möglich. Diese Fahrspur wird aber aus Platzgründen stark verkürzt. Diese  Verkehrsführung bleibt wegen der Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels voraussichtlich acht Wochen erhalten. Wegen der zu erwartenden Schlechtwetterperiode im Winter könne allerdings eine längere Arbeitszeit erforderlich werden, steht in der Pressemitteilung.

Die jetzt behindertengerecht umgebaute Bushaltestelle in der Provinzialstraße vor der neuapostolischen Kirche wird in Betrieb genommen. Die Haltestelle, die für die Bauarbeiten verlagert werden musste, kehrt damit an ihren alten Platz zurück.

Während der nächsten beiden Bauphasen stehen Erd- und Straßenarbeiten an, um den südlichen Hang mit Fahrbahn und Gehweg herzustellen. Außerdem werden der Hang entlang der neuen Bushaltestelle vor der Felswand gesichert und ein Regenwasserkanal saniert.

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