„Mein Leben ohne mich“ Kostenlose Vorstellung im Filmhaus

Saarbrücken · Das Filmhaus Saarbrücken zeigt am Mittwoch, 4. April, um 18.30 Uhr „Mein Leben ohne mich“ von Regisseurin Isabel Coixet als Teil der Ausstellung „Das letzte Bild“.

Die 24-jährige Ann führt ein ganz normales Leben. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Doch von einem Tag auf den anderen ändert sich ihre Welt radikal. Statt einer vermuteten Magenverstimmung attestiert man ihr Gebärmutterhalskrebs im Endstadium. Ruhig nimmt sie die Diagnose entgegen, hält sie eisern geheim und macht sich daran, ihre verbleibende Zeit und vor allem ihr Nachleben zu regeln. Sie listet unerfüllte Wünsche auf. Und da sie bisher sehr konventionell gelebt hat, will sie besonders ungewöhnliche Dinge noch erleben – etwa ihren Vater im Gefängnis besuchen oder einmal mit einem anderen Mann als ihrem Ehemann schlafen. Für ihn hingegen geht sie auf die Suche nach einer Ersatzfrau und für ihre Töchter nimmt sie Tonbänder auf, die die beiden Mädchen bis zu ihrem 18. Lebensjahr begleiten sollen. Der Film begleitet Ann bei diesen letzten Aufgaben sehr eindringlich, ohne dass irgendetwas aufgesetzt wirkt.

Der Eintritt ist frei. Der Filmabend beginnt mit einer Einführung.

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