Koranisches Institut in Saarbrücken Koranischer Generalkonsul informiert über geplantes Gästehaus auf dem Campus der Saar-Uni

Saarbrücken · Das Korean Institute of Science and Technology (KIST) Europe an der Saar-Uni wird ein neues Gästehaus auf dem Campus bauen. Das gab gestern Koreas Generalkonsul Lee Doo-young bei seinem Antrittsbesuch im Saarbrücker Rathaus bekannt, bevor er sich bei Oberbürgermeisterin Charlotte Britz in das Goldene Buch eintrug.

 Der Koreanische Generalkonsul Lee Doo-young   im Gespräch mit Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz am Donnerstag.

Der Koreanische Generalkonsul Lee Doo-young im Gespräch mit Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz am Donnerstag.

Foto: BeckerBredel

Das KIST beherberge jährlich 300 Gäste und stelle Kontakte zwischen unterschiedlichsten Fachrichtungen her. Das Gästehaus, das im Stuhlsatzenhausweg direkt hinter dem Institut im Jahr 2020 gebaut werde, solle auch Gästen aus anderen Nationen offenstehen und internationale Begegnungen ermöglichen. „Das Saarland ist in Korea nicht so bekannt. Saarbrücken habe aber eine lebendige koreanische Gemeinde, und die Stadt biete viel. Dafür wolle man in Korea werben“, sagte der Generalkonsul, der erstmals in der Landeshauptstadt zu Gast war. Das KIST gibt es in Saarbrücken dagegen seit 23 Jahren. Es war das erste ausländische Institut an der Uni. Heute sei der koreanische Staat stolz, dass man zwischen DFKI und CISPA auf bestens gewachsene Kontakte aufbauen könne. Man begrüße außerdem die Pläne für eine Internationale Schule in Saarbrücken.

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