Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen im Jahr 1992 sind die jährlichen CO2-Emissionen nicht zurückgegangen, sondern haben vielmehr um über 60 Prozent zugenommen. Warum? Und vor allem: Wie könnten wir den Klimawandel endlich doch aufhalten? Inspirierende und bisher kaum angedachte Antworten zu diesen Fragen will der Film „Der laute Frühling“ bieten.

Die Berliner Regisseurin und Produzentin Johanna Schellhagen stellt in ihrem hybriden Dokumentar-Animationsfilm die Frage, was zu tun ist, um den immer stärker sichtbar werdenden Klimawandel aufzuhalten und damit mögliche Barbarei, Chaos und massenhaften Hunger einzudämmen. In einer Situation, in der das öffentliche Bewusstsein für die drastischen Konsequenzen des Klimawandels rapide wächst, lenkt der Film die Aufmerksamkeit auf eine wesentliche Frage: Woher kommt die politische Macht, die Dinge tatsächlich zu ändern? Und was könnte eine reelle Transformation sonst noch alles positiv verändern?

Die Produzentin ist bei der Vorführung dabei und steht im Anschluss für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Die Veranstaltung wird organisiert von der „Griechenlandsolidarität Saarbrücken“ in Kooperation mit dem Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland (NES) sowie der Rosa Luxemburg Stiftung Saarland und der Heinrich-Böll-Stiftung Saar. Weitere Infos: www.nes-web.de