Schnapszahl-Fans in Saarbrücken Längst ausgebucht: Ansturm auf begehrte Hochzeitsdaten im Februar
Saarbrücken · Paare haben sich die begehrten Hochzeitsdaten in Saarbrücken schon lange gesichert.
Auch wenn die aktuelle Pandemie-Lage zurzeit für viele nicht die beste Voraussetzung ist, sich das „Ja“-Wort zu geben – zumindest zwei spezielle Termine bieten sich dieses Jahr im Februar zum Heiraten an: der 2.2.2022 und der 22.2.2022. Beim Standesamt der Landeshauptstadt Saarbrücken sind diese Daten heiß begehrt: Alle Termine an den besagten beiden Tagen sind bereits seit längerer Zeit ausgebucht, teilt die Pressestelle der Landeshauptstadt auf Anfrage unserer Zeitung mit.
Die jeweils sieben Termine am 2. und 22. Februar, die sich auf jeweils vier an den Vormittagen und drei an den Nachmittagen verteilen, hätten die Kolleginnen und Kollegen des Standesamtes zusätzlich angeboten, da sie bereits mit einer großen Nachfrage gerechnet haben, sagt Michaela Kakuk von der Pressestelle. Denn von Januar bis April würden normalerweise nur die Donnerstage, Freitage und Samstage als Trau-Tage angeboten, da die Nachfrage nach Terminen in dieser Zeit eher geringer sei. Der 2. Februar fällt dagegen auf einen Mittwoch, der 22. Februar, auf einen Dienstag. Momentan seien also kurzfristig keine Termine an diesen Tagen mehr frei – es sei denn, ein Paar sagt kurzfristig seine Trauung ab.
Hochzeit? Termine in Saarbrücken ein halbes Jahr im Voraus möglich
Allgemein sind beim Standesamt der Stadt Saarbrücken Buchungen von Hochzeitsterminen immer ein halbes Jahr im Voraus möglich. In Zeiten von Corona seien die aktuellen Regelungen rund um die Eheschließung immer aktuell auf der Internetseite der Stadt unter www.saarbruecken.de/corona/heiraten zu finden und würden regelmäßig aktualisiert, sobald sich etwas ändert, heißt es weiter.
„Die Kolleginnen und Kollegen des Standesamtes tun alles, um trotz der coronabedingten Rahmenbedingungen den Brautpaaren einen unvergesslichen, schönen Hochzeitstag zu ermöglichen“, sagt Kakuk und ergänzt: „Sie begleiten die Paare mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen. Als Resonanz erhalten sie zahlreiche positive Rückmeldungen und Danksagungen.“
Die von der SZ befragten Hochzeits-Locations in der Landeshauptstadt verbuchen dagegen für den 2. und 22. Februar keine erhöhte Nachfrage nach Terminen für diesen unvergesslichen Tag. Das hänge wohl auch damit zusammen, dass für viele Brautpaare das relevante Datum für ihr „Ja“-Wort das auf dem Standesamt sei.
