Stau auf B 51 Karambolage in Güdingen mit mehreren Verletzten

Güdingen · Vier Autos und ein Lastwagen waren am Dienstagmittag (18. September) in einen Zusammenstoß verwickelt. Die B 51 blieb mehrere Stunden gesperrt.

 Notärzte kümmerten sich nach einem Serienunfall in Güdingen um die Opfer. (Symbolbild)

Notärzte kümmerten sich nach einem Serienunfall in Güdingen um die Opfer. (Symbolbild)

Foto: dpa/Patrick Seeger

Bei einem Unfall auf der B 51 nahe der Güdinger Brücke sind Dienstagmittag zwei Menschen schwer und einer leicht verletzt worden. Dabei stießen Autos und ein Lastwagen zusammen, mehrere Wagen mussten nach Angaben eines Brebacher Polizeisprechers abgeschleppt werden und sind nur noch Schrott wert.

Auf die falsche Seite

So soll sich der folgenschwere Zwischenfall nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler zugetragen haben: Ein Mann (39) aus Kleinblittersdorf war mit seinem Volvo auf der Bundesstraße Richtung Saarbrücken unterwegs. Er geriet um 12.30 Uhr aus bislang ungklärter Ursache auf die linke Fahrspur und streifte einen Lastwagen, den ein Saarbrücker (59) lenkte. Dabei riss der Volvo-Fahrer einen Zwillingsreifen am Lkw ab.

Dieser traf einen Renault, der ebenfalls nach Saarbrücken unterwegs war. Darin saß ein St. Ingberter Ehepaar. Er (70) war am Steuer, neben ihm seine Frau (68).

Frontal erwischt

Der Volvo aus Kleinblittersdorf geriet ein weiteres Mal auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal mit einem blauen Dacia zusammen. Den steuerte eine Frau (33). Ein Mann (59), begleitete sie. Beide stammen aus Sulzbach.

Voll in die Eisen

Dahinter näherte sich ein Opel. Dessen Eppelborner Fahrer (54) ging in die Eisen. Trotz der Vollbremsung prallte das Auto gegen die Leitplanke. Mit im Wagen saß eine Frau (53), wie er aus Eppelborn.

Schwer verletzt in die Klinik

Bei dieser Karambolage erlitt der Volvo-Fahrer leichte Blessuren, die Insassen des Dacias mussten schwer verletzt ins Krankenhaus auf dem Saarbrücker Winterberg. An Dacia und Volvo entstand Totalschaden. Die Reparatur am Renault soll nach ersten Schätzungen um die 8000 Euro verschlingen. Der Brummifahrer setzte seine Fahrt fort, die übrigen Autos mussten abgeschleppt werden.

Großaufgebot an Helfern

Neben der Polizei, die mit fünf Streifenwagen zur Unglücksstelle gekommen war, kümmerten sich Berufs- und freiwillige Feuerwehr mit mehr als 20 Helfern um die Opfer. Die Besatzung dreier Rettungswagen sowie zwei Notärzte versorgten die Verletzten an Ort und Stelle. Bis 16.30 Uhr war die B 51 gesperrt.

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