Oder die Geschichte der Güdingerin Irmgart Schäfer, kurz "Schäfersch Irm" genannt und mit diesem Kurznamen auch Namensgeberin ihres Lokals an der Ecke Feldstraße/Saargemünder Straße. Im Nebenzimmer ließ sie einen Billardtisch aufstellen und war deshalb dafür verantwortlich, dass es in Güdingen zeitweise einen Billardclub gab. Der ist inzwischen wieder Geschichte und das Gasthaus gibt es seit 2001 auch nicht mehr. Das Lokal wurde umgebaut und dient heute der Schäfertochter als Wohnung. Und dann ist da noch das ehemalige Urwaldstübchen zwischen Güdinger Brücke und Unner. Einst war es als Café Atlantik gebaut worden. Inhaber Alfred Jost ließ die Wände einiger Räume dann irgendwann mit Urwald-Motiven bemalen und so kam das Gasthaus zu seinem bis heute bekannten Namen. Mitte der 1980er Jahre kam der Abriss des Hauses auf dem Gelände, auf dem seit 2007 der Güdinger Festplatz ist. Ob es auch im kommenden Jahr wieder einen geben wird, lässt der Vorsitzende der Stiftung, Klaus Lösch, offen: "Wenn wir wieder eine Idee haben, die zu verwirklichen ist, dann ja - anders nicht." Das aktuelle Werk legt er allen ans Herz, die sich für den Saarbrücker Grenz-Stadtteil interessieren.

Wer den Kalender kaufen möchte, kann das unter anderem bei der Volksbank, der Sparkasse, der Apotheke oder in der Praxis Malberg in Güdingen . Oder direkt bei der Hermann-Diehl-Stiftung.