Punktgewinn am Doppelspieltag Der SC Güdingen vergrößert den Abstand zum Tabellenletzten

Güdingen · Der Vorletzte der Squash-Bundesliga erkämpft sich im Heimspiel gegen den Tabellenvierten Monopol Frankfurt einen wichtigen Zähler.

Punktgewinn am Doppelspieltag: Der SC Güdingen vergrößert den Abstand zum Tabellenletzten
Foto: Oliver Dietze

Der SC Güdingen hat den Doppelspieltag in der Squash-Bundesliga Süd mit einem wichtigen Punktgewinn bewältigt. Die Saarbrücker verloren am vergangenen Sonntag beim Spitzenreiter Black & White RC Worms mit 1:3. Am Tag zuvor hatten sie beim Unentschieden im Heimspiel im Squash- und Tennis-Center Zweibrücken gegen den Tabellenvierten Monopol Frankfurt einen Zähler geholt. Damit vergrößerten die Saarländer als Tabellenvorletzter den Abstand auf Schlusslicht Court-Hoppers Seligenstadt auf zwei Punkte. „Es ist einfach brutal schwer, in der Bundesliga zu bestehen. Aber wir haben einen großen Kader für die Rückrunde und sind somit gut gewappnet. Ich bin guter Dinge“, sagte Güdingens Vorsitzender Johannes Wessela.

In der Partie gegen den SC Monopol Frankfurt hatten sowohl Güdingens  Spielertrainer Nils Kempf gegen Kai Wetzstein als auch Marcus Pfister im Duell mit dem Saarländer in Diensten der Gäste, dem St. Ingberter Johannes Voit, jeweils mit 0:3 das Nachsehen. Weil die Gästespieler auch bei den Spielpunkten mit 33:14 im Fall von Wetzstein sowie 33:17 bei Voit klar vorne lagen, war für die Güdinger ein doppelter Punktgewinn bereits nach zwei von vier Partien ausgeschlossen. Zwar gewannen die SC-Akteure Yuri Farneti und Joshua Masters danach ihre Spiele jeweils mit 3:0. Doch Farnetis 11:6, 12:10 und 11:2-Sieg gegen Frankfurts Florian Silbernagl sowie der 11:8, 11:8, 11:6-Erfolg von Masters gegen Tom Walsh fielen nicht hoch genug aus, sodass in der 98:108-Endabrechnung acht Spielpunkte fehlten, um zwei statt einen Punkt zu holen.

Am vergangenen Sonntag in der partie in Worms mussten sich die Güdinger Kempf und Pfitzer beim Stammgast des „Final 4“-Finalturniers um die Meisterschaft gegen Tim Weber und Carsten Schoor ebenfalls mit 0:3 geschlagen geben. Danach verlor Masters gegen Gregoire Marche  mit 11:6, 6:11, 3:11, 11:4 und 5:11. Der Fünfsatzsieg von Farneti gegen  Jens Schoor war somit ohne Bedeutung.

 Spielertrainer Nils Kempf (vorne) kämpft mit dem SC Güdingen um den Klassenverbleib.

Spielertrainer Nils Kempf (vorne) kämpft mit dem SC Güdingen um den Klassenverbleib.

Foto: Oliver Dietze

Mit fünf Punkten aus elf Partien ist der SC Güdingen Tabellenachter und damit Vorletzter. Schlusslicht Seligenstadt hat neben zwei Zählern auch ein Spiel weniger. Das nächste Spiel ist am Samstag, 10. Februar. Dann empfängt der SC Güdingen den Tabellenzweiten SI Stuttgart. Tags darauf spielen die Güdinger beim Tabellenfünften Königsbrunner SC . Beide Partien beginnen um 14 Uhr.

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