Reitsport Eine Belgierin lässt erneut die Bahn beben

SAARBRÜCKEN · Jockey Anna van den Troost gewinnt auf „Dormio“ das mit 10 000 Euro dotierte Hauptrennen beim Güdinger Renntag um einen Wimpernschlag. Die Gastgeber vom Rennclub Saarbrücken freuen sich über rund 3000 Zuschauer, einen großen Wettumsatz – und die Rückkehr der beliebten Trabrennen.

 Jockey Anna van den Troost auf „Dormio“ (2. von rechts) liegt hier noch knapp hinter dem Führenden Robin Weber auf „Achat“. Im Ziel hatte die 24 Jahre alte Belgierin aber die Nase ganz knapp vorn. Sie gewann das mit 10 000 Euro dotierte Hauptrennen in Güdingen. Dort hatte sie vor wenigen Wochen schon einmal triumphiert. 
  Foto: Wieck

Jockey Anna van den Troost auf „Dormio“ (2. von rechts) liegt hier noch knapp hinter dem Führenden Robin Weber auf „Achat“. Im Ziel hatte die 24 Jahre alte Belgierin aber die Nase ganz knapp vorn. Sie gewann das mit 10 000 Euro dotierte Hauptrennen in Güdingen. Dort hatte sie vor wenigen Wochen schon einmal triumphiert. Foto: Wieck

Foto: Thomas Wieck

Beim dritten und letzten Renntag des Jahres bekamen die Zuschauer auf der Güdinger Rennbahn ein spannendes und abwechslungsreiches Hauptrennen zu sehen: Lange Zeit sah es so aus, als würden „Prince Percival“ mit Antonia von der Recke im Sattel und der von Robin Weber gerittene „Achat“ den mit 10 000 Euro dotierten Preis der saarländischen Bauwirtschaft unter sich ausmachen. Kopf an Kopf gingen beide Pferde am Montag in den Schlussbogen – doch dann schwanden die Kräfte. Achat, das Pferd der saarländischen Besitzer-Trainerin Selina Ehl aus Honzrath, fiel sogar noch auf den siebten und letzten Platz zurück.