IKS widerlegt Kuhls Vorwürfe Der Gondwana-Krieg geht weiter

Saarbrücken/Reden · Streit ohne Basis? Dokumente der Industriekultur Saar (IKS) werfen kein gutes Licht auf den Gondwana-Betreiber Kuhl.

Der Streit um den Dino-Park Gondwana in Landsweiler-Reden geht in die nächste Runde.

Der Streit um den Dino-Park Gondwana in Landsweiler-Reden geht in die nächste Runde.

Foto: BeckerBredel

Arroganz, Täuschung, ja Arglist und Untätigkeit – es war eine Kanonade von Vorwürfen, die Gondwana-Betreiber Matthias Michael Kuhl Ende Oktober gegen die Industriekultur Saar GmbH (IKS) und damit gegenüber der Landesregierung abfeuerte. Nun äußerte sich die landeseigene Gesellschaft am Donnerstag erstmals im Detail zu dem aktuellen Streit um Risse in den Hallen des seit 2008 auf dem ehemaligen Grubengelände in Reden ansässigen Dino- und Urzeit-Parks „Gondwana. Das Prähistorium“ (die SZ berichtete). Sowohl die Medien als auch Saar-Parlamentarier (Kultur- und Wirtschaftsausschuss) wurden informiert. Das Fazit der IKS, salopp gesprochen: Alles nur ein Sturm im Wasserglas, die von Kuhl erhobenen Vorwürfe seien „vollumfänglich widerlegt“.