Neue Ausstellung in der „Galerieampavillon“ Große Kunst aus dem kleinen Saarland

Saarbrücken · Saarländische Meisterinnen und Meister zeigt die „Galerieampavillon“ zum Jahresende. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf den 1950er- und 60er-Jahren und es sind viele bekannte Namen dabei.

 August Clüsserath, „Landschaft“, 1957, Pastellkreidezeichnung. Dieses Bild ist in der Ausstellung der "Galerieampavillon" zu sehen.

August Clüsserath, „Landschaft“, 1957, Pastellkreidezeichnung. Dieses Bild ist in der Ausstellung der "Galerieampavillon" zu sehen.

Foto: Galerie

Alle Jahre wieder gibt es in der „Galerieampavillon“ von Hans Karl Reuther in der Mainzer Straße 100 eine Ausstellung. So auch diesmal wieder. Ab dem 26. November ist die Ausstellung „exceptionell VI – Saarländische Kunst aus den 50er und 60er-Jahren" zu sehen. In alter Tradition präsentiert die „Galerieampavillon“ zum Jahresabschluss unter dem Titel „exceptionell“ Druckgraphik und Unikate aus ihrem Bestand und Neuerwerbungen.

In der aktuellen Ausstellung liegt der Schwerpunkt auf besondere Arbeiten aus den 50er- und 60er-Jahren von saarländischen Künstlern. Angeboten werden rare, hochwertige Druckgraphik und Malerei aus dieser Zeit von August Clüsserath, Volkmar Gross, Hans Dahlem, Boris Kleint, Nora Hildebrand, Edgar Jene, Hermann Juncker, Otto Lackenmacher und Max Mertz.

Exzeptionell und exklusiv als Edition für diese Ausstellung bietet die Galerie eine Serie von 50er-Jahre-Radierungen von Volkmar Gross an. Es handelt sich um sehr seltene, teilweise unbekannte Arbeiten, teilt die Galerie mit.

Eine weitere Besonderheit, so Galerist Reuther, sind die beiden Mappenwerke „Der Körper hängt am Auge“ von 1989 und „Zum Andenken an Bim“ mit jeweils vier Radierungen von Leo Kornbrust und Gedichten von Felicitas Frischmuth.

Darüber hinaus sind Arbeiten zu sehen von: Bettina van Haaren, Marina Hartwahn, Djamshid Adilov (JAMA), Franz Juncker, Volker Lehnert, Dirk Rausch u. a.

In ihrem Wohnatelier im Erdgeschoss zeigt zudem Luisa Kuhn außergewöhnliche Modedesign-Unikate aus handgewebten Stoffe und vierdimensionale Kunstwerke aus Papier.

 Nora Hildebrand, „Fernweh Heimweh“, 1968, Tempera/Binder. Das Bild ist in der "Galerieampavillon" zu sehen.

Nora Hildebrand, „Fernweh Heimweh“, 1968, Tempera/Binder. Das Bild ist in der "Galerieampavillon" zu sehen.

Foto: Galerie

„Exceptionell VI“ ist bis 30. Dezember in der „Galerieampavillon“, Mainzer Straße 100, 2. Etage, zu sehen. Vernissage ist am Freitag 26.November von 14 bis 20 Uhr. Wegen der aktuellen Situation verzichtet die Galerie auf offizielle Öffnungszeiten, die Ausstellung kann nach telefonischer Vereinbarung (0171/177 57 38) besucht werden.

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