Zur Feier des 110jährigen Bestehens Fußballverein setzt auf Teamgeist

Bischmisheim · Bischmisheimer Club im Jubiläumsjahr nach Aufstieg weiter auf dem Höhenflug.

Gerade zum rechten Zeitpunkt befinden sich die Bischmisheimer Fußballer auf dem Höhenflug. Erst im Vorjahr in die Verbandsliga aufgestiegen spielen sie vorne mit – so lässt es sich doch prima den 110. Geburtstag des Fußballvereins 09 Bischmisheim feiern. Zumal Gisbert Schmeer als Vorsitzender beim Festakt in der Bischmisheimer Festhalle am Samstagabend noch mehr Positives zu berichten hat: „Insgesamt nehmen drei aktive Mannschaften, sowie eine Damenmannschaft am Spielbetrieb teil, acht Jugendmannschaften kann der Verein melden, darüber hinaus spielen noch zwei AH-Mannschaften.“

Dazu stehe der Verein auf wirtschaftlich soliden Beinen, doch darauf wollen sie die als „Rehböcke“ bekannten Kicker nicht ausruhen: „Denn gerade die positive Situation fordert von den Verantwortlichen ein Weiterdenken, fordert noch mehr Engagement und vor allem Kreativität.“ Jeder gehe mit viel Teamspirit ans Werk und trage seinen Teil zum Vereinserfolg bei. Und das, obwohl sich inzwischen weniger Ehrenamtliche finden, um die Vereinsarbeit zu bewältigen.

Schmeer: „Schon vor der jüngsten Generalversammlung mit Neuwahl des Vorstandes haben die Vereinsverantwortlichen registrieren müssen, dass immer weniger Mitglieder bereit sind, ein Vorstandsamt zu übernehmen. Auf diese Erkenntnisse wurde reagiert, eine zeitgemäße Satzung verabschiedet und der Gesamtvorstand auf sieben Personen verkleinert.“ Im Jubeljahr sind das neben Schmeer sein Stellvetreter Jörg Fuhr, der sportliche Leiter Rainer Kohl, Klaus Kuntz, der sich um Organisation und Verwaltung kümmert, Jugendleiter Christoph Schwindt, Fritz Lagaly für das Veranstaltungsressort und Finanzexperte Uwe Blauth.

Dank der Team-Struktur setze beim Fußballverein auch kein Staub an. Die Flutlichtanlage wollen sie auf ein energiesparendes System umstellen. Auch sei es gelungen, viele Jung-Rentner einzubinden, die bei anstehende Reparaturarbeiten auf der Sportanlage helfen. Viel zu tun werde es auch am Vereinsheim geben. „Es ist in die Jahre gekommen, viel zu klein und den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen“, sagte Schmeer.

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