Anlässlich ihres Besuches zeigt die Regisseurin und Autorin sieben Kurzfilme aus den Jahren 2011 bis 2016; sie steht danach für ein Gespräch über ihre Filme zur Verfügung und wird Einblicke in ihren Arbeitsalltag geben.

Im ersten Programmfilm „Perle“ geht es um das Entdecken der eigenen Weiblichkeit und gleichzeitig auch darum, wie man reagiert, wenn man damit konfrontiert wird.

Der 15-minütige Kurzfilm „Grober Unfug“ handelt von einem Tag im saarländischen Mosbach. Dieser Film folgt mehreren Protagonisten und erzählt ihre ganz eigene Geschichte.

In „What about us?“ beschäftigt sich die Regisseurin mit einem jungen Paar, das plötzlich Nachwuchs erwartet. Ab sofort müssen beide lernen, erwachsen zu werden, um erwachsene Entscheidungen treffen zu können.

Im siebenminütigen Kurzfilm „Every 8 Seconds“ bekommt der Zuschauer einen Einblick in das Leben eines Tierschützers.

Eine kurzweilige Komödie über erste Dates, Missverständnisse und Feminismus ist der Film „A feminist Date“.

Der Film „Menai“ ist dem hingegen völlig entgegengesetzt. Er handelt von den Geschehnissen des Menai Massakers.

Der letzte Film von Lydia Bruna, der an diesem Abend gezeigt wird, trägt den Titel „Flaschendrehen“ und handelt von einem Mädchen, das lieber ein Junge wäre. Dieses Mädchen verschlägt es durch Magie in ein keltisches Dorf. Dort lernt sie, dass auch Mädchen stark sein dürfen.