Stimmungsvolle Taufe am Bachufer

Fechingen. Eine Bachtaufe hat in ländlichen Gebieten noch eine große Tradition. So auch in Fechingen, wo am Samstagnachmittag auf dem Gelände des Wittehofs elf Bürger in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen wurden. Zehn Kindern und einem Erwachsenen spendete Pfarrer Jens Blaschta an diesem schönen Spätsommernachmittag das Sakrament der Taufe

Fechingen. Eine Bachtaufe hat in ländlichen Gebieten noch eine große Tradition. So auch in Fechingen, wo am Samstagnachmittag auf dem Gelände des Wittehofs elf Bürger in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen wurden. Zehn Kindern und einem Erwachsenen spendete Pfarrer Jens Blaschta an diesem schönen Spätsommernachmittag das Sakrament der Taufe.Sehr stimmungsvoll hatte sich die evangelische Kirchengemeinde auf der Wiese unter den Obstbäumen eingerichtet. Das Birkenholzkreuz wurde von einem Heuballen gehalten, die zahlreichen Gäste des Taufgottesdienstes saßen auf Strohballen oder Bänken.

Die Kinder der Kita Sonnenblume zeigten die Geschichte der kleinen Zoe, die gerne mit den Kindern auf der anderen Seite eines Bachs spielen möchte. Eine Behelfsbrücke aus Steinen bringt die Kinder in der Geschichte zusammen.

Anders als Johannes der Täufer, der in der Historie des Christentums die ersten Christen im Jordan getauft hatte, wurden die Fechinger Täuflinge nicht im fließenden Gewässer getauft. Das wäre bei der steilen und rutschigen Uferböschung des Saarbachs auch etwas zu gefährlich gewesen, und so nutzte Pfarrer Blaschta eine blaue Wasserschale als Taufbecken. Und den Taufkaffee nahm die Gemeinde im Anschluss gemeinsam ein - auf dem Innenhof des Witte-Gehöftes. al

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