Fechinger Fußballer hören das Gras wachsen

Fechingen. "Ein kleines Stück vom großen Fußballglück wird wahr." Das hofft der Fußballverein Fechingen. Wer genau hinhöre, der könne nämlich schon das Gras wachsen hören, schreibt der Verein in einer Pressemitteilung. Das kann nur symbolisch gemeint sein, denn es geht um einen Kunstrasenplatz - und Kunstrasen wächst nicht

Fechingen. "Ein kleines Stück vom großen Fußballglück wird wahr." Das hofft der Fußballverein Fechingen. Wer genau hinhöre, der könne nämlich schon das Gras wachsen hören, schreibt der Verein in einer Pressemitteilung. Das kann nur symbolisch gemeint sein, denn es geht um einen Kunstrasenplatz - und Kunstrasen wächst nicht.Dafür wächst die Hoffnung, dass die Zeit der - wie es der Verein formuliert - "abgetragenen Spielflächen, tiefen Furchen in den Rändern und defekten Barrieren" bald vorbei ist. Der Stadtrat hat vor der Sommerpause grünes Licht für Kunstrasen auf dem Hasenberg-Sportplatz gegeben. Rund eine halbe Million Euro kostet der Platz, sagt Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Oberhauser. Die Summe ist fast zusammen. Rund 100000 Euro kommen von der Sportplanungskommission des Landes, rund 150000 Euro von der Stadt. Den Rest der Summe muss der Verein aufbringen. "Trotz des angesparten Sümmchens aus der Vereinskasse", wie es heißt, fehlen noch rund 80000 Euro. Deshalb verkauft der Verein seinen Rasen symbolisch. Ein Quadratmeter Spielfläche kostet zehn Euro, ein Quadratmeter Strafraum 20 Euro. Als Dank verlost der Verein unter den Spendern zehn Saisonkarten für die Fechinger Heimspiele und fünf Zehnerkarten für das Fechinger Schwimmbad.Info: Hans-Jürgen Otto, Telefon (06893) 3524.

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