Axel Hagedorn, Vorsitzender und Experte, erklärt zunächst Wissenswertes über die Ökologie entlang des Fließgewässers und die Grundlagen der Gewässeruntersuchung. Danach geht es in die Praxis. Ausgerüstet mit Küchensieben können die Erwachsenen und Kinder nach Kleinlebewesen wie Asseln, Bachflohkrebsen und Larven von Eintags-, Köcher- und Steinfliegen suchen.

Der Fechinger Bach habe eine gute Wasserqualität, teilt der Nabu mit. "Naturnahe Bäche sind die Voraussetzung für viele Organismen, die sich an das Leben in und an einem Gewässer angepasst haben: Wasserschnecken fressen Pflanzen, Egel existieren dort als Schmarotzer oder Larvenräuber und auch die Stockenten brauchen zu ihrer Ernährung die Pflanzen und Tiere eines Baches. Auch der Eisvogel brütet am Fechinger Bach", heißt es weiter. Nicht zu unterschätzen sei die Bedeutung der Bachflohkrebse als Filtrierer und damit als Reiniger des Wassers.

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr der Parkplatz am Fechinger Schwimmbad direkt hinter der Brücke rechts. Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und Wechselkleidung für Kinder sind zu empfehlen.

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