Der Seebär und der Ex-Minister Warum Heiko Maas aus dem Buch des an ALS erkrankten ehemaligen Weltklasseschwimmers Andreas Diehl las

Saarbrücken · Laufen kann er nur unter größter Anstrengung und auch nur ein paar Schritte, dennoch macht sich der einstige Weltklasseschwimmer Andreas Diehl immer wieder auf den Weg. Ex-Bundesaußenminister Heiko Maas begleitet ihn hin und wieder. Diesmal nach Altenkessel, wo er aus dem Buch „Die Reise des Seebären“ las.

Ex-Bundesaußenminister Heiko Maas (rechts) las in Altenkessel aus dem Buch „Die Reise des Seebären“. Es handelt von Andreas Diehls (links) Leben und seinen Plänen. In der Mitte Autor Thomas Döhring.

Ex-Bundesaußenminister Heiko Maas (rechts) las in Altenkessel aus dem Buch „Die Reise des Seebären“. Es handelt von Andreas Diehls (links) Leben und seinen Plänen. In der Mitte Autor Thomas Döhring.

Foto: Iris Maria Maurer

Wie kommt man an einem Samstagabend vom Saarbrücker Stadtteil Altenkessel nach Wladiwostok? Und wieso ist Heiko Maas dabei? Der ist doch kein Bundesaußenminister mehr und über Außenpolitik will er auch nicht sprechen. Glücklicherweise, denn was Maas erzählt und liest, berührt mehr als jeder Bericht über eine Minister-Dienstreise es jemals könnte. Maas spricht über seinen Freund Andreas Diehl und liest aus dessen Buch „Die Reise des Seebären“.