Bischof Nikolaus und der Weihnachtsmann treffen sich in Ensheim

Ensheim · Bischof Nikolaus und der Weihnachtsmann sind sich am zweiten Adventssonntag in der Pfarrkirche St. Peter Ensheim erstmals persönlich begegnet. Zusammengebracht hat die beiden die Pfarrei Heilige Veronika. Da die Herren oft miteinander verwechselt werden, waren sie froh, sich kennenzulernen. Aber sie stellten schnell fest, dass sie wenig gemeinsam haben.

Während Bischof Nikolaus jedes Jahr wieder lebendig wird, weil die Menschen seinen Gedenktag feiern, hat der Weihnachtsmann nie gelebt. Er existiert nur, weil die Menschen jemanden brauchen, der an Weihnachten die Geschenke bringt. Auch bei den Geschenken sind sie uneins.

Während der Nikolaus meint, es gehe nur darum, einander kleine Freuden zu bereiten, sagt der Weihnachtsmann, dass die Welt keine kleinen Freuden, sondern große Geschenke braucht. Wer mehr bekomme, fühle sich auch mehr wert.

Die größte Differenz herrschte aber bei der Bewertung des Weihnachtsfestes. Bischof Nikolaus erklärte, Weihnachten erinnere die Menschen daran, dass Gottes Sohn als Mensch in unsere Welt geboren wurde. Da brach der Weihnachtsmann in lautes Gelächter aus und entgegnete: "Das Wichtigste an Weihnachten soll sein, dass irgendjemand irgendwann ein neugeborenes Kind in eine Krippe gelegt hat? Wen interessiert das denn heutzutage noch?"

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