Wie lange ist eigentlich Apfelsaft genießbar? Diese Suppe löffeln wir nicht aus

Kaum haben wir uns zum Aufräumen durchgerungen, stoßen wir auch schon auf Erstaunliches.

Ein Herbstputz lässt uns staunen
Foto: SZ/Robby Lorenz

Den Frühjahrsputz  haben wir dieses Jahr ausfallen lassen. Machen wir doch mal einen Herbstputz, dachten wir uns und legten los. Aus dem Putzen wurde eher ein Aufräumen, ein Entsorgen. Es dauerte nicht lange, und wir standen vor der Frage: Wie lange ist Apfelsaft genießbar?  In Händen hielten wir eine Flasche mit dem aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum  25. April 2016. Und das im Oktober 2019. Fassen wir uns kurz: Den Apfelsaft haben wir in den Ausguss gekippt. Und andere Dinge sind im Mülleimer gelandet,  nach einem Blick in den Vorratsschrank in der Küche. Erstaunlich, was uns da so alles in die Hände gefallen ist. Ein Tütchen Flädlesuppe mit Schnittlauch beispielsweise. Mindesthaltbarkeitsdatum:   November 2016. Nein, diese Suppe wollten wir lieber nicht mehr auslöffeln. Auch auf den Verzehr der Energieriegel, haltbar bis August 2017, haben wir dankend verzichtet.  Die gehackten Mandelkerne aus Kalifornien von 2015 und die Delikatess-Pfeffersoße von 2016, gern zu verfeinern mit Weinbrand oder Crème fraîche, strichen wir ebenfalls spontan vom Speiseplan.  Das Glas mit der Fertigsoße aus Italien, mindestens haltbar bis 29. September 2019, haben wir im Schrank ganz nach vorn geräumt. Die können wir ja wohl noch konsumieren.  Wir wollen es schließlich nicht übertreiben mit dem Wegwerfen.

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