Saarbrücken einst & heute - Teil 11 Die Geschichte des Winterbergdenkmals
Die „Tahlstraße“ in Saarbrücken um 1910 mit Kopfsteinpflaster und Straßenbahnschienen auf einer alten Postkarte. Im Hintergrund der Winterberg mit Winterbergdenkmal, einem damaligen Wahrzeichen der Stadt.
Die Saarbrücker Talstraße heute ist, abgesehen von Bodenbelag und Straßenbahn-Masten, im Vergleich zum alten Foto relativ wenig verändert. Wo das Winterbergdenkmal stand, steht, etwas weiter links, ein Sendemast.
Eine undatierte Aufnahme des Winterbergdenkmals von einem unbekannten Fotografen. Gebaut wurde das „Kriegerdenkmal“ zwischen 1872 und 1874, finanziert durch Saarbrücker und St. Johanner Bürger und den deutschen Kaiser. 1939 sprengte die Wehrmacht den Turm. ⇥REPRO: SZ-ARCHIV
Dieses Foto wurde vermutlich 1935 vom „Aussichtsturm“ Winterbergdenkmal aus gemacht. Unten sieht man den Turm der Christkönigkirche, dahinter die Bismarckbrücke, im Hintergrund die St. Michael-Kirche, rechts hinten ein Stück des noch unbebauten Eschbergs.
Was übrig blieb: 1939 sprengte die Wehrmacht das Winterbergdenkmal, das auch die Einheit des Reiches symbolisieren sollte, aus „strategischen Gründen“.