Bildergalerie Die Geschichte der Stadtmauer Saarbrücken-St. Johann
Plan von St. Johann nach der Vermessung aus dem Jahr 1780 , erschienen 1903 als beigehefteter Plan in „Geschichte der ehemaligen Grafschaft Saarbrücken“, Teil III: „Geschichte der Städte Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach“ von Albert Ruppersberg. Auch die Stadttore und die Stadtmauer sind eingezeichnet. Geht man heute von der Alten Brücke kommend nach rechts, stößt man nach wenigen Metern auf die Reste von einem der kleinen einst aus der Stadtmauer herausragenden Kastelle. Die Mauer war von einem Graben und der wiederum von einer Allee umgeben. Innerhalb der Stadtmauern folgt die Fröschengasse einem Teil des Mauerverlaufs.
St. Johann um das Jahr 1722 – Ausschnitt aus einem späteren Druck, der nach einem Bild eines unbekannten Malers angefertigt wurde. In der Mitte ist das Obertor noch vor dem 1742 erfolgten Umbau zum Wohnhaus.
Das Untertor von St. Johann mit Bürgerwache, der Druck entstand nach einer Federzeichnung von etwa 1788, die sich im Besitz der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz befindet.
Wo derzeit eine Baustelle ist, wäre man noch bis 1809 durch das Obertor nach St. Johann eingetreten. Die Steinbank rechts markiert die einstige Tordurchfahrt.
Das einzige noch existierende Haus der durch Baumeister Stengel ab 1765 angelegten „Unterstadt" von St. Johann, heute Bahnhofstraße 26.
Die ersten Häuser links und rechts der Mainzer straße gehören noch zur ab 1792 erbauten "Oberstadt". Würde es noch stehen, wäre dieses Foto etwa aus der Durchfahrt zum Obertor heraus aufgenommen worden.
Teil der einst innen an der Stadtmauer liegenden Fröschengasse.
Reste der St. Johanner Stadtmauer und eines ihrer Kastelle in der Evangelisch-Kirch-Straße, im Hintergrund das Staatstheater.