Verschwundene Schätze: Der Volksgarten St. Johann Wo einst ein Park war, wird heute geparkt

Saarbrücken · Nicht alles, was Saarbrücken an Schönheit verlor, ist dem Krieg geschuldet. Vieles wurde viel später abgerissen, überbaut und zerstört. Wir stellen einige der verlorengegangenen Schätze vor. Heute der einstige Volksgarten St. Johann. Wo die Saarbrücker einst flanierten, ist es heute wenig einladend.

 Nicht zu glauben, dass es hier mal so aussah. Wo einst der Volksgarten mit der „Voltzenmühle“ war, ist heute das Busbahnhofgelände nebst Baumarkt und Parkplätzen.  

Nicht zu glauben, dass es hier mal so aussah. Wo einst der Volksgarten mit der „Voltzenmühle“ war, ist heute das Busbahnhofgelände nebst Baumarkt und Parkplätzen.  

Foto: Privatarchiv Hans Mildenberger
 Der Lageplan von 1882 zum Entwurf des Volksgartens St. Johann von Alwin Ziehme.

Der Lageplan von 1882 zum Entwurf des Volksgartens St. Johann von Alwin Ziehme.

Foto: Privatarchiv Hans Mildenberger
 Christian Woytt malte 1933 die  Mühle im Volksgarten St. Johann. Hier ergoss sich das Wasser des Sulzbachs in Kaskaden. Sogar ein Konzerthaus gab es.

Christian Woytt malte 1933 die  Mühle im Volksgarten St. Johann. Hier ergoss sich das Wasser des Sulzbachs in Kaskaden. Sogar ein Konzerthaus gab es.

Foto: Privatarchiv Hans Mildenberger
 Die Anlage des ehemaligen Volksgartens St. Johann war 1958 bereits verschwunden, der Raum wurde anderweitig genutzt. Bereits in den Anfangsjahren hatte der eigens angelegte Weiher trockengelegt werden, weil zwei Brauereien ihre Abwässer in den Sulzbach leiteten und der Weiher deshalb stank.

Die Anlage des ehemaligen Volksgartens St. Johann war 1958 bereits verschwunden, der Raum wurde anderweitig genutzt. Bereits in den Anfangsjahren hatte der eigens angelegte Weiher trockengelegt werden, weil zwei Brauereien ihre Abwässer in den Sulzbach leiteten und der Weiher deshalb stank.

Foto: Privatarchiv Hans Mildenberger
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