Solidarität mit den Opfern So zeigen Menschen in Saarbrücken Flagge gegen den Krieg in der Ukraine (mit Bildergalerie)

Saarbrücken · Auch wenn aktuell weniger Menschen aus den umkämpften Kriegsgebieten im Saarland ankommen, darf die Unterstützung für die Opfer nicht abreißen. Das forderten mehrere Redner. Und zeigten Wege auf, wie die Hilfe aussehen kann.

Krieg in der Ukraine: Demonstration in Saarbrücken - Solidarität mit Kriegsopfern
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Solidarität mit der Ukraine: Menschen demonstrieren erneut in Saarbrücken

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Foto: BeckerBredel

Auch an diesem Sonntag , 22. Mai, haben sich auf dem Tbilisser Platz in Saarbrücken rund 200 Menschen versammelt, um gemeinsam gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren. Das Mikro steht dabei nicht nur für die Organisatoren bereit, sondern ist für alle offen, die eine Botschaft überbringen möchten.

„Wir müssen Solidarität zeigen für die, die auf der Flucht sind, für die, die an einem sicheren Ort angekommen sind, und natürlich für alle, die nach wie vor in der Ukraine sind“, erklärte Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU). Denys Kovalenko, einer der Organisatoren und Moderator, übersetzte die Redebeiträge für die ukrainischen Teilnehmer. Conradt bedankte sich für das Engagement der Saarbrücker. Denn obwohl aktuell weniger Menschen aus der Ukraine hier ankommen, seien die Saarbrücker bemüht, die Flüchtenden zu empfangen und ihnen eine Unterkunft zu verschaffen.

„Wir müssen diesen solidarischen Weg weitergehen“, betonte der Oberbürgermeister. Er wies noch einmal auf die verschiedenen Stellen, wie beispielsweise in der Garage hin, wo dringend benötigte Sachspenden angenommen werden. „Auch das Spenden muss weitergehen, bis zu dem Tag, an dem der Krieg endet“, sagte Conradt. Neben verschiedenen Wortbeiträgen wurden auch Lieder und Gedichte vorgetragen, um für den Frieden einzutreten.

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