Das Netzwerk freie Szene Saar erobert den ländlichen Raum Die freie Szene zieht‘s ins Land hinaus

Saarbrücken · Das Netzwerk freie Szene Saar stemmt gerade eine Mammut-Aufgabe, aber eine mit viel Potenzial: Es soll ein Kataster möglicher Spielorte im ganzen Saarland geben und eine stärkeres Ausschwärmen der meist Saarbrücker Künstlerinnen und Künstler in den ländlichen Raum. Erste Schritte sind schon passiert und geben Anlass zu schönen Hoffnungen.

 Claudia Kemmerer und Katharina Bihler (rechts) zeigten im letzten September in der Ludwig Galerie Saarlouis ihre „brandneue, windumflorte, frühbarocke, kuriose Opernminiatur mit Rezitation“. Das Stück „Die Luftschifferinnen jener Tage“ wurde erfunden und produziert im Rahmen vom Plopp-Festival, einer Reihe mit kurzen Stücken, veranstaltet von Netzwerk Freie Szene Saar.

Claudia Kemmerer und Katharina Bihler (rechts) zeigten im letzten September in der Ludwig Galerie Saarlouis ihre „brandneue, windumflorte, frühbarocke, kuriose Opernminiatur mit Rezitation“. Das Stück „Die Luftschifferinnen jener Tage“ wurde erfunden und produziert im Rahmen vom Plopp-Festival, einer Reihe mit kurzen Stücken, veranstaltet von Netzwerk Freie Szene Saar.

Foto: Katharina Bihler

„Die haben mir die Bude eingerannt“, sagt Corinna Preisberg und strahlt mal wieder diese umwerfende Energie aus, die  man bei ihr so oft erlebt. Die Schauspielerin, vor knapp drei Jahren ins Saarland zurückgekehrt, fegt wie ein Wirbelwind und meist gut gelaunt durch die hiesige Kulturszene und bringt gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern vom Netzwerk freie Szene Saar eine ultrafrische Brise ins Kulturland Saar.