Für die Saar-Landesregierung ist dies zunächst wohl keine Option. Verpflichtende Tests seien bislang nicht vorgesehen, hieß es in einer Antwort auf eine SZ-Anfrage bei der Staatskanzlei. Dort wurde zudem auf die vom Ministerrat beschlossene Test-Strategie verwiesen, nach der sich Personen, die sich im Ausland aufgehalten haben, einem Test unterziehen können, auch wenn sie sich nicht in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Allerdings wird eine Gebühr von 90 Euro fällig. Verschärfte Maßnahmen sind auch am Saarbrücker Flughafen derzeit kein Thema. Im Flugzeug herrsche Maskenpflicht, die auch beim Verlassen der Maschine und beim Betreten des Ankunftsbereichs gelte, hieß es. Bei der Gepäckannahme wie auch im Terminal gelten die üblichen Abstandsregeln von 1,50 Metern. Die Einhaltung werde kontrolliert.