Bilergalerie Wie Schülerinnen und Schüler im Saarland auf die Rückkehr zum Präsenzunterricht reagieren
Iris Mironov (17) ist froh, dass die Schule wieder in Präsenz stattfindet. „Ich habe nicht sehr viel Angst vor Corona in der Schule, da sich alle an die Regeln halten und wir zwei Mal die Woche getestet werden. Das gibt natürlich Sicherheit.“
Kemal Moussa (16) fand den Onlineunterricht schrecklich. „Wenn man mit dem Lehrer reden kann, ist das hilfreich. Ich brauche dieses persönliche Feedback.“
Auch Lara Wolter (17) aus Burbach freut sich. „Nachdem ich drei Monate nur zu Hause war, bin ich richtig glücklich. Die Schule ist normalerweise fast ein zweites Zuhause.“
Maya Kuhn (15) hätte sich den Präsenzunterricht schon früher gewünscht. „Im Homeschooling ging es mir schlecht, da blieb viel liegen. Das will ich jetzt nacharbeiten und das werde ich schaffen.“
Leonie Wilhelm gesteht: „Mein zehnjähriger Bruder und ich gingen uns in den vergangenen Wochen sehr auf die Nerven. Eigentlich verstehen wir uns super und jeder hilft jedem.“
Lucas Salm (18) hat momentan einen normalen Stundenplan. „Der Lockdown hat mich sehr belastet, Lernen zuhause macht mir Schwierigkeiten und die sozialen Kontakte habe ich enorm vermisst.“
Sophia Speicher konnte es nicht erwarten, ihre Freunde wiederzusehen. „Sich endlich zu sehen, ist jedoch etwas ganz anderes. Ich habe das Gefühl, wir sind in diesen Wochen gewachsen.“
Shila Gölge (16) besucht die zehnte Klasse. „Man hat eine Woche Unterricht und eine Woche Zeit zum Nacharbeiten. Das klappt sehr gut.“
Maya Leinenbach (16) aus der elften Klasse hat Unterricht bis in den Abend: „Wir haben in Schichten Unterricht, aktuell kommen wir mittags bis in den Abend. Da endet die letzte Stunde um 19.15 Uhr. Das finden alle doof.“