Zweifel der Stadtwerke an Umsetzbarkeit Saarbahn kritisiert 3G-Regel: „Kontrolle der Impfnachweise funktioniert nicht“

Saarbrücken/ Völklingen · Bald soll die 3G-Regel in Bussen und Bahnen gelten. Doch wie wollen die Saarbahn GmbH und die Völklinger Verkehrsbetriebe die Einhaltung in ihren Bussen und Bahnen kontrollieren?

 Die Kontrolle der Fahrgäste auf die Einhaltung der 3G-Regel sei für Fahrer der Saarbahnen, hier vor dem Saarbrücker Rathaus, nicht möglich, sagt die Saarbahn-Sprecherin Ulrike Reimann.

Die Kontrolle der Fahrgäste auf die Einhaltung der 3G-Regel sei für Fahrer der Saarbahnen, hier vor dem Saarbrücker Rathaus, nicht möglich, sagt die Saarbahn-Sprecherin Ulrike Reimann.

Foto: Stadtwerke Saarbrücken/Manuela Meyer

Um die vierte Welle der Corona-Infektionen abzuschwächen, haben Bund und Länder neue Regelungen beschlossen. Eine sieht vor, dass in Bussen und Bahnen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nur noch geimpfte, genesene oder getestete Fahrgäste befördert werden dürfen. Zusätzlich zur ohnehin gültigen Maskenpflicht in allen öffentlichen Verkehrsmitteln soll dann die „3G-Regel“ gelten. Wer keinen aktuellen Test oder gültigen Impfpass hat, muss dann draußen bleiben. Impfgegner oder Menschen, die aus anderen Gründen nicht geimpft werden können, müssen sich täglich testen lassen oder andere Beförderungsmöglichkeiten suchen, um zum Ziel zu kommen. Doch wie kann diese Regel im Alltag umgesetzt werden? Wir haben bei den Saarbrücker Stadtwerken und bei den Stadtwerken Völklingen nachgefragt, ob es bereits Ideen und Pläne dazu gibt.