Planungen hinter den Kulissen laufen Wegen Corona – Größter Fastnachtsumzug des Saarlands in Burbach immer unwahrscheinlicher

Saarbrücken-Burbach · Die Karnevals-Sessions-Eröffnung haben die „Mir sin do“ in den Januar verschoben. Für ihren großen Umzug an Rosenmontag sehen die Burbacher schwarz. Entschieden ist die Absage zwar noch nicht. Aber Vieles deutet darauf hin. Die Planungen hinter den Kulissen laufen.

Bis zu 200 000 Menschen schauen zu, wenn die Närrinnen und Narren am  Rosenmontag (hier ein Archivbild von 2020) von Altenkessel-Rockershausen nach  Burbach ziehen. Ob  Corona den Rosenmontagszug 2022 stoppt, ist offen.

Bis zu 200 000 Menschen schauen zu, wenn die Närrinnen und Narren am  Rosenmontag (hier ein Archivbild von 2020) von Altenkessel-Rockershausen nach  Burbach ziehen. Ob  Corona den Rosenmontagszug 2022 stoppt, ist offen.

Foto: BeckerBredel

Der Burbacher Rosenmontagsumzug am 28. Februar 2022, der Höhepunkt des Straßenkarnevals im Saarland, hängt am seidenen Faden und seine Realisierung wird täglich unwahrscheinlicher. Quälende Gedanken macht sich derzeit Cheforganisator Josef Weiß von der Burbacher Karnevalsgesellschaft „Mir sin do“, die die Federführung, aber keinerlei Planungssicherheit hat. Die Unwägbarkeiten sind  eine riesige Last für Weiß, der gleich mehrere Stellschrauben im Auge haben muss: Kommen überhaupt Besucherinnen und Besucher? Melden sich Akteure? Wird der Rosenmontagsumzug genehmigt werden? Kann man den Umzug bezahlen? Voreilig absagen will Weiß den Umzug aber auch nicht, das verbietet schon die Tradition und die generelle Hoffnung der Narren auf eine glücklich endende Session 2022.