Schwule, Lesben, Trans Christopher-Street-Day in Saarbrücken mit Party, Diskussion und Parade

Saarbrücken · „Unsere Alternative: Liebe“: Unter diesem Slogan startet der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Saar zum grenzüberschreitenden CSD Saar-Lor-Lux am Pfingstwochenende in der Landeshauptstadt. Höhepunkt ist die Parade am Sonntag (9. Juni).

 Die Regenbogenfahne als sichtbares Symbol der schwul-lesbischen Gemeinschaft. Sie gehört auch zum CSD in Saarbrücken an diesem Wochenende. (Symbolbild)

Die Regenbogenfahne als sichtbares Symbol der schwul-lesbischen Gemeinschaft. Sie gehört auch zum CSD in Saarbrücken an diesem Wochenende. (Symbolbild)

Foto: dpa/Wolfgang Kumm

Eine Disco hat den Auftakt zum Christopher-Street-Day (CSD) am Freitagabend in Saarbrücken gemacht. An diesem Samstag geht es mit Party in der Mainzer Straße weiter.

Homosexualität in den Medien

Diese beginnt mit einer Podiumsdiskussion zum Thema: Darstellung von Homosexualität in den Medien. Unter anderem beteiligen sich daran Journalisten von Rundfunk und Zeitung. Die Debatte beginnt auf der Bühne der Festmeile um 17 Uhr. Moderator: LSVD-Vorstandsmitglied Sebastian Thul (SPD).

Showprogramm im Freien

Musik kommt von Matthis Löw (Harfe), Access Icarus aus Hamburg, We are Diamonds (Frankfurt), von der Kölner Angela-Lentzen-Band, Rahel Maas mit Band New Age (Voice of Germany), Disco Inferno sowie Travestie mit Melitta von Cartier aus dem Saarland. In der Garage steht am Abend auch die Gay-Pride-Party in direkter Nachbarschaft zum Open-air-Fest an.

Parade in der City

Am Sonntag beginnt die CSD-Parade um 15 Uhr. Start ist an der Congresshalle. Sie zieht wie gewohnt durch die Bahnhofstraße. Die neue Strecke führt dann durch die Dudweiler Straße, Stadtgraben, vorbei am Staatstheater in die Bleichstraße. Nach Abschluss des Zugs durch die Innenstadt steht Jens Wagner (Schlager) auf der Showbühne. Der Veranstalter rechnet mit Zehntausenden von Zuschauern und Teilnehmern aus der gesamten Großregion.

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