Hallenmasters Ein Turniersieg, der schon ziemlich irre ist

Der Ball rollt wieder nach der langen Corona-Zwangspause: Zum Start der Qualifikation zum Hallenmasters des Saarländischen Fußball-Verbandes gewann der SV Auersmacher das Turnier des SV Bübingen. Die Spvgg. Quierschied siegte bei der Veranstaltung des SV Landsweiler. Der SC Bliesransbach belegte beim Turnier des FC Brotdorf Rang zwei.

Im Finale des Turniers in Brebach zieht Rastpfuhls Sinan Tomzik (Dritter v. l.) per Seitfallzieher ab. Auersmachers Maurice Straub (Zweiter v. l.) wirft sich in den Schuss, kommt aber zu spät, Torwart Dirk Jank (l.) kann ihn aber parieren.

Im Finale des Turniers in Brebach zieht Rastpfuhls Sinan Tomzik (Dritter v. l.) per Seitfallzieher ab. Auersmachers Maurice Straub (Zweiter v. l.) wirft sich in den Schuss, kommt aber zu spät, Torwart Dirk Jank (l.) kann ihn aber parieren.

Foto: Heiko Lehmann

Turnier des SV Bübingen: Der Dauer-Einsatz hat sich für den SV Auersmacher gelohnt. Obwohl der Fußball-Oberligist am Samstag in der Liga gegen den 1. FC Kaiserslautern II (1:1) im Einsatz war, spielten die Grün-Weißen am Samstag und Sonntag auch beim Rainer-Behrend-Cup des Lokalrivalen SV Bübingen in der Sporthalle Brebach – und zwar in Bestbesetzung. Der SV Auersmacher gewann das Qualifikationsturnier zum Volksbanken-Hallenmasters des Saarländischen Fußball-Verbandes, das aufgrund der Corona-Zwangspause erstmals seit 2020 wieder stattfindet, durch einen 4:1-Erfolg im Finale gegen Saarlandligist FC Rastpfuhl. „So viele Hüte, wie man vor der Mannschaft ziehen müsste, kann man gar nicht ziehen“, meinte Trainer Jan Berger: „Dass wir nach einer grandiosen Leistung gegen Kaiserslautern II noch das Turnier gewonnen haben, ist schon irre.“ Der Übungsleiter ergänzte: „Unser Leben hängt zwar nicht dran, aber wir spielen acht Turniere. Da wollen wir natürlich schon zum Masters.“