Flughafen SPD gegen Straße durch Naherholungsgebiet

Bischmisheim · Die SPD Bischmisheim spricht sich für den Erhalt der Naherholungsgebiete im Tiefelstal und im Ensheimer Gelösch aus. Der Ortsverein reagiert damit auf einen Vorschlag der Stadtratsfraktion der Linken (die SZ berichtete am 4. März) in der diese eine Vorprüfung fordert, ob nicht eine Straßentrasse durch die beiden Täler die Autobahn A6 mit dem Flughafen verbinden könnte. „Eine solche Trasse zerstört die landschaftliche Identität unserer Heimat. Das ist absolut indiskutabel“ , so Burkard Maurer, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bischmisheim. Auf einer Karte zeigt er auf, dass die Autobahn eine Abfahrt am Niederweg in Bischmisheim bekäme. Von da an führe der Zubringer als Bundes- oder Landstraße über einen Teil des Breitenberger Weges ins Tiefelstal und dann an der Talmühle vorbei durchs Wogbachtal. Am Waldparkplatz im Ensheimer Gelösch ginge es dann hoch zum Flughafen.

Die SPD Bischmisheim spricht sich für den Erhalt der Naherholungsgebiete im Tiefelstal und im Ensheimer Gelösch aus. Der Ortsverein reagiert damit auf einen Vorschlag der Stadtratsfraktion der Linken (die SZ berichtete am 4. März) in der diese eine Vorprüfung fordert,  ob nicht eine Straßentrasse durch die beiden Täler die Autobahn A6 mit dem Flughafen verbinden könnte. „Eine solche Trasse zerstört die landschaftliche Identität unserer Heimat. Das ist absolut indiskutabel“ , so Burkard Maurer, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bischmisheim. Auf einer Karte zeigt er auf, dass die Autobahn eine Abfahrt am Niederweg in Bischmisheim bekäme. Von da an führe der Zubringer als Bundes- oder Landstraße über einen Teil des Breitenberger Weges ins Tiefelstal und dann an der Talmühle vorbei durchs Wogbachtal. Am Waldparkplatz im Ensheimer Gelösch ginge es dann hoch zum Flughafen.

„Bei mir schrillen heute Morgen alle Alarmglocken“, so Maurer. Dieser Vorschlag müsse aus Sicht der Bischmisheimer sofort gestoppt werden. Diese Trasse würde komplett durch Bischmisheimer und Ensheimer Naherholungsgebiete in Feld- und Waldbeständen führen. „Unsere Stadträtin Esther Rippel und unser Bezirksverordneter Philipp Stalter werden diesen Vorschlag der Linken in den SPD Fraktionen in Stadt- und Bezirksrat ansprechen und zu verhindern wissen“, sagte Maurer.

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