Ostspange Baustelle an der Ostspange beendet

Saarbrücken · Das Gewerbegebiet Ost ist der Stadt zufolge nun besser zu erreichen.

 An der Kreuzung Ostspange/Römerbrücke können Blinde und Sehbehinderte nach Angaben der Stadt sicher die Straße überqueren.

An der Kreuzung Ostspange/Römerbrücke können Blinde und Sehbehinderte nach Angaben der Stadt sicher die Straße überqueren.

Foto: LHS/Heiko Lukas

Die Stadt Saarbrücken hat den Umbau der Kreuzung „Zur Ostspange/An der Römerbrücke“ Ende November nach rund fünf Monaten abgeschlossen. Dadurch hat sich die Verkehrsanbindung des Gewerbegebietes Ost deutlich verbessert, wie die Stadtpressestelle mitteilt.

Baudezernent Heiko Lukas: „Auslöser für die Umgestaltung der Kreuzung waren die bisherigen Rückstaus vom Schlachthofareal her kommend, aber auch der Neubau von Möbel Martin auf dem Gelände des ehemaligen Großmarktes am östlichen Straßenast. Es war notwendig, die Kreuzung umzugestalten, damit sie leistungsfähiger wird.“ Durch eine zusätzliche Rechtsabbiegespur im Bereich Lyonerring/Ostspange sei jetzt das gestiegene Verkehrsaufkommen gut zu bewältigen. Dank behindertengerechter unterschiedlicher Bordsteinhöhen sowie der Leitsysteme für Sehbehinderte habe sich die Situation ebenfalls deutlich verbessert, sagt der Baudezernent.

Eine zusätzliche Fahrspur für Rechtsabbieger im westlichen Ast der Straße „An der Römerbrücke“ in Richtung Autobahn und St. Arnual verbessert den Verkehrsfluss aus dem Gewerbegebiet nach Ansicht der Verkehrsplaner deutlich. Zusätzlich hat die Stadt eine Fahrspur für Linksabbieger aus der Straße „An der Römerbrücke“ zur Ostspange in Richtung Autobahn bauen lassen. An der Kreuzung wurden die Ampeln modernisiert und den Erfordernissen angepasst, die sich aus den zusätzlichen Fahrspuren ergeben. Die über Kameras gesteuerten Ampeln haben nun eine moderne stromsparende LED-Technik sowie tast- und hörbare Signalgeber.

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