Interview zur Stadt für Frauen Stadtplanung: Wo sich Frauen wohlfühlen

Saarbrücken · Auch bei der Gestaltung von Wohngebieten und Innenstädten sollten die Bedürfnisse aller Geschlechter mitgedacht werden. 

  Das Modellprojekt „Stadt & Frau“ in Freiburg-Rieselfeld zeigt exemplarisch, wie Bauen und Stadt(teil)planung aussehen können, wenn sie sich an den Bedürfnissen von Frauen orientieren. Die Nachbarschaft in dem Wohnprojekt funktioniert seit über 20 Jahren wunderbar, sagt Architektin Ursula Elisabeth Müller.

Das Modellprojekt „Stadt & Frau“ in Freiburg-Rieselfeld zeigt exemplarisch, wie Bauen und Stadt(teil)planung aussehen können, wenn sie sich an den Bedürfnissen von Frauen orientieren. Die Nachbarschaft in dem Wohnprojekt funktioniert seit über 20 Jahren wunderbar, sagt Architektin Ursula Elisabeth Müller.

Foto: Ursula-Elisabeth Müller

Das Thema ist für viele vielleicht neu. Aber das bedeutet nicht, dass es nicht wichtig wäre. „Gendergerechte Stadtplanung“ bedeutet, dass die Sicherheitsbedürfnisse und Lebenswirklichkeiten von Frauen bei der Planung von Plätzen, Straßen und Vierteln mitgedacht werden. Professorin Dr. Annette Spellerberg arbeitet an der Universität Kaiserslautern unter anderem zu diesem Thema. Im Rahmen des „Frauen-Frühlings“, den das Frauenbüro der Stadt Saarbrücken veranstaltet, wird sie am Montag, 15. März, 18 Uhr, in einer Online-Diskussion  über das Thema sprechen. Uns hat sie vorab erklärt, worauf es bei der frauenfreundlichen Stadtplanung ankommt.