Seit 1906 im Einsatz für die gute Sache

Altenkessel · Ganz am Anfang stand die Schwesternstation der „Dienerinnen des heiligsten Herzens Jesu“ in Altenkessel. Um sie zu sichern, wurde am 7. September 1906 der Elisabethenverein gegründet. 1986 verließen die Nonnen den Ort – und der Verein suchte sich neue Betätigungsfelder.

"Sie lieben ihr Dorf und die Menschen, die dort wohnen. Das gibt den Altenkesseler Elisabethen seit 1906 Elan und Ideen. Sie machen die Pfarrkirche noch schöner und lindern Not - nicht nur in Altenkessel ." So begann vor fast sieben Jahren ein Vereinsporträt, das die Saarbrücker Zeitung dem Elisabethenverein Altenkessel widmete. Es ging unter anderem um die Kirche St. Johannes Baptista, die im Vereinsleben der Elisabethen eine große Rolle spielt.

Der Verein, stattlich in der Mitgliederzahl und rührig, sorgte schon oft für neue Messgewänder, bescherte dem Kindergarten eine neue Schaukel, dem Pfarrheim gute Lautsprecher. Die Frauen halten die Ideale der heiligen Elisabeth von Thüringen lebendig, die sich aufopfernd um Arme und Kranke kümmerte. Der Elisabethenverein ist nach 110 Jahren immer noch einer der größten Aktivposten Altenkessels. Am 7. September 1906 gegründet, um die Schwesternstation der "Dienerinnen des heiligsten Herzens Jesu" abzusichern, suchten die Elisabethen neue Vereinsziele, als die Nonnen 1986 Altenkessel verließen. Die Elisabethen fördern die Heiligabendaktion für Arme und Obdachlose, Missionsschwestern in Südafrika und die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland.

Einen Querschnitt durch all diese Aktivitäten zeigt zum 110. Vereinsjubiläum eine Foto-Ausstellung vom 25. bis 29. April täglich während der Öffnungszeiten das Beratungscenter der Sparkasse Altenkessel , Alleestraße. Am Freitag, 22. April, um 17 Uhr ist die Eröffnung.

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