Keine gute Woche für den TV Kirkel

Kirkel. Das war keine gute Woche für die Saarlandliga-Handballer des TV Kirkel. Zum einen mussten die Schützlinge von Trainer Alexander Gros beim Verbandsligisten ATSV/Altenkessel nach der 31:35-Schlappe schon in der zweiten Runde des Saarlandpokals die Segel streichen

Kirkel. Das war keine gute Woche für die Saarlandliga-Handballer des TV Kirkel. Zum einen mussten die Schützlinge von Trainer Alexander Gros beim Verbandsligisten ATSV/Altenkessel nach der 31:35-Schlappe schon in der zweiten Runde des Saarlandpokals die Segel streichen. Dann setzte es am vergangenen Samstag im Rundenspiel bei der HSG Dudweiler beim 25:28 die zweite Niederlage innerhalb weniger Tage. "Indiskutabel" bezeichnete der Trainer die Leistung seiner Mannschaft im Pokalspiel. "Meine Jungs fanden zu keinem Zeitpunkt ins Spiel, weder in der Abwehr noch im Angriff lief was Vernünftiges zusammen", kommentierte Gros das Pokalaus und attestierte den Altenkesselern "einen verdienten Sieg". Schöne Geste der Kirkeler Spieler: Die geteilten Einnahmen aus dem Pokalspiel will die Mannschaft den mitgereisten 20 Fans als "Schmerzensgeld" zur Verfügung stellen. Auch mit der ersten Halbzeit im Meisterschaftsspiel in Dudweiler am Samstag konnte Gros nicht zufrieden sein. Zwar fehlten mit Mike White und Frederik Simon zwei wichtige Spieler. Doch was der TVK in Dudweiler in den ersten 30 Minuten ablieferte, war nicht Saarlandliga-würdig. Beim 7:18 zur Pause drohte sogar eine herbe Blamage. Nach dem Wechsel und deutlichen Worten des Trainers drehten die Kirkeler den Spieß dann um und entschieden die zweite Halbzeit mit 17:11 für sich. Sie konnten die 25:28-Niederlage jedoch nicht mehr abwenden. Gros hofft jetzt, "dass wir mindestens die Leistung aus der zweiten Halbzeit in Dudweiler, auch am kommenden Sonntag bringen können". Denn dann steht das Saarpfalz-Derby der Saarlandliga an. Um 18 Uhr wartet in der Robert-Bosch-Halle der Oberliga-Absteiger TV Homburg auf den Aufsteiger. jkDie Kirkeler Tore: Marc Hoffmann 6, Daniel Hooß 5, Thijs van Donkersgoed 4, Dominik Koch 4, Robin Schweitzer 3, Christian Pfeifer 1, Daniel Müller 1, Florian Kaffke 1.

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