Am Wochenende steigt am Schlossplatz der Solidaritätsbasar

Alt-Saarbrücken · Dieses Wochenende, 19. und 20. November, präsentieren 22 saarländische Organisationen ihre Arbeit auf dem 36. Solidaritätsbasar im Saarbrücker Volkshochschul-Zentrum am Schlossplatz. Die Besucher können beim Basar Produkte aus dem Fairen Handel und Kunsthandwerk aus Ländern des Südens erwerben und sich im Friedenscafé erfrischen.

Unter dem Motto "Es ist Zeit zu handeln" diskutieren Politiker, Gewerkschafter und andere Experten für Entwicklungszusammenarbeit über globale Gerechtigkeit. Der saarländische Minister für Bildung und Entwicklungszusammenarbeit, Ulrich Commerçon , und Harald Kreutzer vom Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland (NES) werden auf dem roten Sofa über "Fünf Jahre Entwicklungspolitik im Saarland - Mission erreicht?" diskutieren. Auch mit Oberbürgermeisterin Charlotte Britz können die Gäste ins Gespräch kommen. Thema: "Fairer Handel und Nachhaltigkeit - wohin geht die Reise?". Markus Andler von der Gewerkschaft IG Bau spricht mit Tamara Enhuber vom Bündnis Sklavenlos über "Globale Verantwortung von Gewerkschaften in Deutschland und anderswo".

"Freihandel ist nie ein fairer Handel": Darüber diskutiert Thomas Schulz von Attac Saar diskutiert mit Karin Mayer (SR). Beim Basar treten das Duo Musikandes und Talente von der Musikschule St. Ingbert auf.

Außerdem können Kinder sich eine Panflöte basteln.

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